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NordStream2 JETZT öffnen!

NordStream2

Vorbemerkung

Unter massivem Druck aus Washington und unserer Großmedien hat Deutschland noch in der Amtszeit von Kanzlerin Merkel seine Hoheit über NordStream2 an die EU abgetreten. Dort ist zu Jahresbeginn auch mit deutscher Unterstützung beschlossen worden, die für Deutschlands Menschen, Wirtschaft und Finanzen lebenswichtige Doppelpipeline nicht in Betrieb zu nehmen. Seit dem von Washington seit 2005 eingefädelten zweiten Putsch in der Ukraine („Maidan“, 2014) wurde Russland durch eine milliardenschwere Aufrüstungs-, Unterdrückungs- und Regime Change-Politik in Kiew schließlich durch Kiewer Eskalation (s. unten, Punkt 2) zum Eingreifen in der Ukraine regelrecht gezwungen – diese Tatsachenlage bleibt auch dann eindeutig, wenn die Washington-geführte Nato dies leugnet und lügt...

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Bundesregierung ruiniert internationale Beziehungen: Russland, Polen, Saudi-Arabien, Türkei

Für seriöse Außenbeziehungen ist ein Horrorspektakel, was sich soeben in unseren Beziehungen zu Russland, Polen, Saudi-Arabien und zur Türkei abspielt. Und dies sind nur vier Beispiele auf einer langen Liste, auf der ganz oben unser großer Nachbar Russland steht. Grundsätzlich sei einmal an Altkanzler Helmut Schmidt erinnert, der uns in einem Zeitungsbeitrag ins Gedächtnis rief, dass Deutschland, eine Mittelmacht in Zentraleuropa mit einer weltweit ziemlich beachtlichen Menge an Nachbarn, vorrangig Nachbarschaftspolitik betreiben müsse.

Entgegen dem Willen fast aller Deutscher und eigenen Regierungserklärungen tut Deutschland nichts, um einen vernünftigen Weg aus der Beziehungskrise mit unserem großen östlichen Nachbarn zu finden...

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USA-Europa: diplomatisches Tauziehen um Frieden – ohne Erfolgsaussichten und bei gleichzeitiger Aufrüstung!

Das jüngste Dreier-Treffen Merkel-Hollande-Poroschenko erscheint als Offenbarungseid: Die USA können in den Minsk II Friedensprozess nicht eingebunden werden – und Putin darf nach Washingtons Wünschen oder soll auf deutsch-französischen Beschluss offenbar nicht dabei sein, oder kommt nicht, weil wir außer Lügen, feindlicher Propaganda, aggressiven Truppenmanövern, Aufrüstung und Sanktionen nichts zu bieten haben. Ein neues Treffen im Normandie-Format, also mit allen vier europäischen Beteiligten einschließlich Putin, ist nicht terminiert. Es hat im Vorfeld des Berliner Treffens Druck auf Poroschenko gegeben, die in Minsk festgelegte stärkere Autonomie des Donbass-Gebietes endlich umzusetzen, daran hat es bisher gefehlt...

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Warnung: USA wollen Russland zersplittern und unterwerfen – was immer zuerst gelingt; und Deutschland: „unten halten“.

Der Besuch der Bundeskanzlerin Merkel bei US-Präsident Obama ist geradezu verheerend verlaufen; das ist in unseren Medien einfach untergegangen,  möglicherweise gelegentlich auch deshalb, weil manchen Redakteuren schlicht das fachliche Wissen fehlt, um offizielle Äußerungen ins Deutsche zu übersetzen oder ihren Sinn richtig zu interpretieren.

Der Spiegel, inoffizielles „Grundlagenmedium“ für jede Redaktion in Deutschland und viele im Ausland, zitierte Obama gestern – mit Bezug auf die künftige politische Willensbildung der russischen Außenpolitik: „“Wenn der Fortschritt auch noch so weit entfernt erscheint, so zeigt uns doch die Geschichte Deutschlands: Fortschritt ist möglich“, sagte er im Hinblick auf die Entwicklung der Bundesrepublik in den 70 Jahren seit Ende des Zweiten Weltkr...

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Zum 70. Gedenktag 2015: Treffen der Nazi-Komplizen in Auschwitz – Gauck dabei!

Zum 70. Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen geschehen drei unglaublich erscheinende Dinge gleichzeitig:

Zuerst einmal nimmt der russische Präsident mangels geeigneter Einladung nicht teil.

10.000 Mann am Tag, beklagte sich Stalin bei den Westalliierten, verlören seine Truppen, weil die Westfront nicht durch eine Invasion in Frankreich gestärkt würde, so dass die Sowjetunion den Löwenanteil daran hatte, Hitlers Truppen niederzuringen. 27 Millionen Menschen verlor das Sowjetreich im II. Weltkrieg...

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Zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz: offener Brief an Polens Führung: Präsident Komorowski und Ministerpräsidentin Kopacz

Exzellenzen,

sehr geehrter Herr Präsident Komorowski,

sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Kopacz,

Polens politische Führung hat sich entschieden, das 70-jährige Gedenken der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen ohne den russischen Präsidenten Putin zu begehen. Dieser Jahrestag wird weltweit auch als Gedenktag für die massenhafte Ermordung europäischer Juden vor allem durch die Nazis in großer Trauer und unverminderter Erschütterung begangen.

Die praktische Seite dieser polnischen Entscheidung sieht außerordentlich einfach aus: Es genügte, Präsident Putin keine angemessene Einladung zukommen zu lassen, so dass er nur unter Hintanstellung seines Ehrgefühls als Präsident und der Ehre Russlands hätte teilnehmen können, während gleichzeitig eine dipl...

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Offener Brief: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel РRussland-Beziehungen auf unn̦tig schlechtem Weg

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,

In großer Sorge schreibe ich Ihnen, weil das derzeitige Verhalten der Bundesregierung weitere gravierende Verschlechterungen im Verhältnis zu unserem russischen Nachbarn befürchten lässt, die anschließend schwer zu reparieren sein werden.

  1. Gedenken: 27. d. M., Auschwitz – Teilnahme SE Herr Präsident Putin

Deutschlands polnische Verbündete und Nachbarn haben Präsident Putin bisher nicht zu den Gedenkfeierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Konzentrationslagers Auschwitz dortselbst eingeladen; er plant deshalb bisher nicht, daran teilzunehmen.

Es erscheint vollkommen unangemessen und höchst bedauerlich, dass Deutschland bisher nicht alles versucht hat, um die polnischen Freunde, Verbündeten und Nachbarn für die gute Idee einer friedensfö...

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Merkel kneift, vergibt Chance auf öffentliches Gespräch mit Putin – das ist auch noch undemokratisch!

Nicht zu fassen: Der deutschen und europäischen Wirtschaft entgehen durch die Konfliktheizerei und Aggression der USA Milliardengeschäfte mit Russland. Gute alt-bewährte Geschäftsverbindungen zeigen plötzlich Risse. Wichtig wäre auch, dass jetzt die Menschen miteinander sprechen – „Zivilgesellschaft“. Der unter Schröders Kanzlerschaft eingerichtete „Petersburger Dialog“ findet zum Monatsende in Sotschi statt, blendende Gelegenheit, offen und locker zu sprechen, im Beisein von engagierten Menschen, die sich für das traditionell und historisch gute deutsch-russische Verhältnis einsetzen, die einfach Frieden und fairen Ausgleich der Interessen wünschen.

Nicht so mit dieser Kanzlerinsie hat den Gipfel mit Putin schon abgesagt, planmäßig hinter den Kulissen organisiert haben drei ...

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