Zehn interessante Fragen an die Deutsche Mitte

Herr J.H. schrieb uns zehn mehrfach unterteilte Fragen, die wir für so wichtig halten, dass wir allen Interessenten die Chance geben wollen, sich über Wesen, Politik und Absichten der Deutschen Mitte näher zu informieren. Wir setzen jetzt die Antworten hinter jede Frage, um Lesen und Verständnis zu erleichtern.

1) Im Programm der DM ist oft die Rede von Ethik. Wie definiert die DM diesen Begriff, so dass z.B. auch ein „Hilfsarbeiter“ versteht worum es da geht? Die DM möchte doch sicherlich auch solche Gruppen ansprechen. Eventuell sollte man alles einfach und verständlich halten.

Antwort: Unsere Ethik will die Schöpfung bewahren, so steht es schon im Titel des „Kurzprogramms“. Wir würden gern verständlicher formulieren, das ist eine sprachliche Großtat – dazu fehlt noch das Personal/Geld. Wir haben das jedoch fest vor, denn verständlicherweise interessieren sich gerade weniger begüterte Menschen für unsere Politik.

2) a)Kann die Abschaffung des Schulzwangs bewirken, dass eine muslimische Familie ihre Kinder in einer Islamschule lernen lässt?
b) Wenn ja: Wie lässt sich das mit dem westeuropäischen Schulsystem verbinden bei einer weiterführenden Schul-/Ausbildung als Abitur und Studium?
c) Soll sowas anerkant werden?

A: Schulung in der Familie, in kleinen Gruppen und auch in der Islamschule oder anderen Einheiten – alles ist nach dem Willen der Deutschen Mitte möglich. Jedoch müssen Leistungsnachweise erbracht werden, um zum Wechsel des Schuljahres oder zum Schulabschluss den Quereinstieg zurück ins System zu ermöglichen. Die Praxis zeigt, dass Schulaussteiger mehr lernen müssen als andere Schüler, weil sie sowohl sachlich begründete Systemkritik als auch den üblichen Schulstoff lernen wollen. Unterdurchschnittlich informierte Parallelwelten werden wir nicht dulden.

3) Soll es noch einen „Zweiten Bildungsweg“ geben?

A: Wir werden eher noch weitere Bildungswege konzipieren als den erfolgreichen „Zweiten“ zu beenden.

4) a) Was versteht die DM unter einem solidarischen/bedingungslosen Grundeinkommen?

Wesentliche Grundzüge stehen in unserem Kurzprogramm (S. 3 unten) unter „Arbeit und Soziales“ – das ist der Name des zuständigen Ministeriums. Definition: Eine auskömmliche monatliche Zahlung, die deutlich über dem SGB II-Betrag (Hartz 4) liegt, jedoch das Lohngefüge nicht durcheinanderbringt.

b) Wer soll so etwas bekommen? (Arbeitslose, Einzelpersonen oder Haushalte?)

A: Jeder, der berufstätig sein könnte, kann dies bekommen, mehr Einzelheiten, siehe „Kurzprogramm“. Jedoch geht das Geld nur an Einzelpersonen, nicht an Haushalte. Wir haben ein „Zwei-Stufen-Programm“ vor, das in der ersten Legislaturperiode ein „bedingtes“ Grundeinkommen vorsieht. Danach, in der zweiten Legislaturperiode, bekommen es alle, die nicht anderswo arbeiten – und von Anfang an in jedem Fall natürlich die „Aufstocker“. Die Höhe des Betrages wird dazu führen, dass sich die Zahl der Aufstocker kräftig erhöht. In unserem Finanz- und Geldsystem, das endlich die „Umverteilung von fleißig nach reich“ stoppt, kann sich ein rapide gesundender Staat diese jährlich wachsenden Ausgaben für die einfache Bevölkerung locker leisten. Wir haben da die brillantesten Finanzköpfe der Welt auf unserer Seite: die Rothschilds. Als nämlich in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts der berühmte US-Präsident Abraham Lincoln exakt das tat, was wir von der Deutschen Mitte fordern, nämlich das Geld nicht mehr bei den blutsaugerischen Banken gegen Zinsen zu leihen, sondern schuld- und zinsfrei aus der öffentlichen Hand zu begeben, da ließen die Rothschilds in England ihre abhängigen Medien auf die Barrikaden gehen (fast wie heute!) – und so schrieb die „Times of London“ 1862 (mit ausdrücklichem und herzlichem Dank an die Familie Rothschild, ich hoffe, dass Zeit- und Medien-Angaben stimmen): „Wenn diese bösartige Finanzpolitik (öffentlicher Geldschöpfung, die nicht von Privatbanken kommt – Anm. DM), die ihren Ursprung in Nordamerika hat, zu einer festen Einrichtung werden sollte, dann wird sich diese Regierung kostenlos mit ihrem eigenen Geld ausstatten. Sie wird damit Schulden abbezahlen und schuldenfrei sein. Sie wird all das nötige Geld haben, um ihren Handel voranzutreiben. Sie wird ein in der Geschichte der Menschheit beispielloses wirtschaftliches Wohlergehen erleben. (Hervorhebung von DM) … Das Land muss zerstört werden oder es wird jede Monarchie auf dem Globus vernichten.“ Wohlgemerkt, die Monarchien waren fast sämtlich in den Händen der Rothschilds. Diese umtriebigen Finanzhaie sahen ganz einfach ihre Felle davonschwimmen. Und genau das ist es, was die Deutsche Mitte bewegen wird, im Interesse aller Menschen weltweit – und auch der Monarchien, international abgesichert – und mit allen wichtigen Beteiligten, auch mit den Rothschilds, abgesprochen (s. Vortrag Hörstel vom 24. September 2013): dass dieses sagenhafte, systematische, riesig billionenwerte Geldabsaugen aus allen Völkern endlich aufhört. Nachsatz: Der gute Abraham Lincoln fiel 1865 einem Attentat zum Opfer, dessen Hintermänner im Finanzkartell vermutet werden, das vermutlich eine Blutspur durch die US-Präsidentenliste gezogen hat…

 c) Wie hoch soll das Grundeinkommen sein?

A: deutlich über dem jetzigen SGB II-Satz – und jährlich mit sinkenden Steuern und wachsenden Löhnen harmonisch steigend.

d) Sollen das auch Zuwanderer vom ersten Tag ihres Eintreffens erhalten?

A: Auf gar keinen Fall. Nebenbemerkung: Wir werden, wie teilweise schon im Kurzprogramm („Innenpolitik“ – S. 2) steht, die Zuwanderung auf Null stoppen, mindestens 1,5 Millionen (Stand: Jan. 2016) sicher zurückbringen, stattdessen unsere Familien (Familienpolitik – S.4) kräftig unterstützen und die Geburtenrate wieder deutlich heben!

5) Was hält die DM von der Abschaffung des Bargeldes?

Unser in Kürze erscheinendes Wirtschaftsprogramm sieht vor, dass der Staat wie ein großes Dach alle wirtschaftlichen Aktivitäten abdeckt, auch private und kommunale – und die Bürger „mit den Füßen abstimmen“, wie sie leben und arbeiten wollen. Je erfolgreicher ein alternatives Modell, desto höher und wirksamer die staatliche Förderung – falls gewünscht. Gleichzeitig wird weiterhin unsere höchst leistungsfähige klassische Industrie etc. bei sinkenden Steuern (Finanzen – S.2) weiterarbeiten wie es die Verantwortlichen wünschen. Es werden also auf deutschem Boden mehrere höchst verschiedene Wirtschafts- und Finanzmodelle in friedlicher Konkurrenz frei miteinander um Menschen und Mitwirkende wetteifern. Der Staat wird zum Moderator, er wird niemanden bevorzugen. In diesem System gibt es zahlreiche Modelle („minuto“), die im Binnensystem ohne Bargeld auskommen können. Also: ja, das ist möglich, jedoch zunächst nicht die Regel, sondern vermutlich zunächst eher die Ausnahme, das lässt sich jetzt bereits sagen. Was die Deutsche Mitte davon hält? Wir haben hier zur Zeit keine klaren Präferenzen, wir wollen, dass jeder in Deutschland nach seinem Wesen („façon“) glücklich werden kann – wie bei „Alten Fritz“ in Preußen. Wir wollen und werden viele frustrierte Deutsche wieder in die Heimat locken!

6) a) Würde die DM einer Verhinderung einer weiteren Islamisierung von Deutschland und Europa mit gewaltlosen und demokratischen Mitteln, z.B. einer Volksabstimmung, wenn es des Volkes Wille wäre,  zustimmen?
b) Oder gar befürworten? (entfernt ähnlich siehe Schweiz)

A: Siehe oben, unsere Antwort zu Frage 3d. Uns geht es dabei nicht um Fragen des Islam, auch EU-Bürger sollen uns nicht in solchen Größenordnungen überfluten können, angelockt durch eine Hochverratspolitik in der Sozialgesetzgebung. Unser Programm sieht eine klar umrissene direkte Demokratie vor, nachzulesen im Vollprogramm Innenpolitik (2.2.4 S.7).

7) Was hält die DM von einen Einwanderungsgesetz mit Einwanderungsbeschränkungen nach Menge und Qualifikationen, wie z.B. Kanada und Australien?

A: Exakt das fordern wir in Kurz- und Vollprogramm Innenpolitik.

8) a) Im Programm der DM unter Außenpolitik soll Deutschland nicht als erstes Land die Euro-Gruppe verlassen, sondern als zweites. Wer soll dann vorher gehen? Wie soll das abgestimmt werden?

A: Schwächere Kandidaten könnten den Euro verlassen wollen, weil er ihre Volkswirtschaften systematisch erwürgt (auch dazu war der Euro ja vom Finanzkartell geschaffen worden…) – die Deutsche Mitte wird das unterstützen. Es ging uns in dieser Festlegung darum, einer neuen Variante von „Dolchstoßlegende“ von vornherein den Boden zu entziehen. Der Abstimmungsweg ist zunächst einfach und klar, die Abstimmung selbst höchst kompliziert, schwierig und auch gefährlich (v. a. wegen des Finanzkartells): zunächst in höchst vertraulichen zweiseitigen Gesprächen mit anderen Ausstiegskandidaten; dann, gemeinsam, mit dem Rest der betroffenen Welt, siehe der zu 4b erwähnte Vortrag von Hörstel…

b) Wenn der Vertrag von Lissabon gekündigt würde, dann wäre Deutschland doch erstmal“raus“ aus Europa – oder nicht?

A: Wieder eine gute Frage! Niemand weiß das! Wir sagen: nein, nicht unbedingt! Entscheiden werden zunächst die Deutschen in einer Volksabstimmung, dann die Europäer gemeinsam. Das kann dauern. Wir jedoch werden, falls uns die Volksabstimmung diesen Auftrag gibt, den Vertrag nach exakt umrissenen Maßgaben und sehr klar öffentlich formulierten Marschrouten teilweise nicht mehr erfüllen.

c) Wenn die Reformvorschläge Deutschlands vom Rest Europas dann angenommen würden, würde dann Deutschland wieder der Euro-Gruppe beitreten?
d) Wenn die Reformvorschläge Deutschlands nicht angenommen würden, würde dann Deutschland nicht wieder der Euro-Gruppe beitreten?

A: zu c: Gern! Wir werden direkt nach dem Ausstieg aus dem Euro wieder anfangen, an einem neuen, völker- und menschenfreundlichen Euro-Konzept zu arbeiten. Und wir werden den europäischen Freunden und uns 60 bis 90 Jahre Zeit dafür geben. Denn aus unserer Sicht ist eine gemeinsame Währung nur Abbild eines gemeinsamen Lebens, mit einer Währung lässt sich gar nichts erzwingen – und das soll es auch nicht. zu d: klar – niemals.

e) Wenn Deutschland nicht wieder der Euro-Gruppe beitreten würde, wie würde es dann mit Deutschland in Europa weitergehen?

A: Vermutlich scheitert der Euro mangels Kreditwürdigkeit. Nach zwei Jahren würde das niemand mehr bedauern – außer vielleicht das Finanzkartell. Und die Wirtschaft würde sich überall erholen. Achtung: Deutschland wird Einbußen im Export haben, die halten wir für gesund. Denn was wir in den letzten Jahren unter Merkels furchtbarer Regierung getan haben, war unfair: Wir haben geholfen, befreundete Volkswirtschaften an die Wand zu fahren, vor allem in Griechenland, prinzipiell jedoch vielerorts. Der Zwangs-Euro hat uns geholfen. Jetzt jedoch sind wir etwas ganz Kompliziertes: Täter UND Opfer.

9) Was hält die DM von einer Annäherung an Russland?

A: Sehr viel! Modell deutsch-französische Freundschaft! Steht im außenpolitischen Programm im Kurz- und Vollprogramm ausführlich, wir fügen ein Extra-Dokument* unten ein, mit allen Zitaten aus unseren Programmen Außen- und Verteidigungspolitik.

10. Was hält die DM von einer Distanzierung zu den USA?

A: Gar nichts. Freundschaft mit dem amerikanischen Volk steht extra in der Präambel unseres außenpolitischen Programms als „unverzichtbar“ – also ganz oben. Wir machen jedoch einen gewichtigen Unterschied zwischen Freundschaft und Komplizentum: Aggressive Washingtoner Politik – davon werden wir unseren amerikanischen Freunden künftig liebevoll abraten. 2003, vor dem Ãœberfall auf den Irak, hätten wir Präsident Bush ziemlich zur Brust genommen, im wahren Interesse des amerikanischen Volkes, das einen Verlust von drei Billionen US$ zu verzeichnen hatte, wie US-Nobelpreisträger Stiglitz zu berechnen wusste. Damals hatte der Bundesvorsitzende Hörstel der Nato-Klassenstreberin Merkel, die Bush noch im März 2003 deutsche Truppen angeboten hatte, falls sie Kanzlerin sei, vorgeworfen, keine echte Freundin der Amerikaner zu sein: Weil sie sehr tatkräftig mitgeholfen hatte, dass sich die USA vorhersehbar im irakischen Treibsand verirrten.

 

*Extra-Dokument zur deutsch-russischen Freundschaft: NM-Russland-Beziehungen