Zum Umgang der Deutschen Mitte mit Religionen und Religionshetze

Gelegentlich wollen einzelne Menschen Debatten über den Islam oder den jüdischen Glauben in die Deutsche Mitte tragen. Manche nehmen für ihre Themenwünsche ethische Motive in Anspruch.

Dazu gilt schlicht, was am Schluss der Präambel des Kurzprogramms formuliert ist: „Deutschland ist ein christlich geprägtes Land – die Deutsche Mitte eine säkulare Partei; wir fordern die strikte Trennung von Staat und Kirche.“

Folglich führt die Deutsche Mitte keine Debatten über Religion(en). Noch weitergehend: Wir dulden auch keine Debatten dazu unter Namen und mit Personal der Deutschen Mitte. Wer solche Debatten führt oder vorhat zu führen, muss dies außerhalb von Veranstaltungen der Deutschen Mitte tun. Wer versucht, die Deutsche Mitte und(oder deren Mitglieder und/oder Interessenten/Gäste in solche Debatten zu verstricken, wird verwiesen.

Der Hintergrund ist bitter ernst: Wir haben eine korrupte Schurkenregierung, die fünf Dinge gleichzeitig tut:

  1. Beteiligung an Kriegen und anderen Aktionen, die andere Staaten destabilisieren und so dort lebende Menschen zur Flucht treiben
  2. Organisation und Kanalisierung von Zuwandererwellen nach Deutschland und in andere Staaten – unter krasser Verletzung von Gesetzen und Amtspflichten, einschließlich Folgewirkungen wie: Plünderung der Staatskasse, Begünstigung von Korruption sowie aktive und aggressive Förderung von Unsicherheit, Chaos und Gewalt
  3. Terrormanagement im In- und Ausland: Begünstigung, Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung, Anleitung, Beratung, Unterstützung jeder Art für Terroristen
  4. Ethisch begründete offensive und aggressive Ausgrenzung von Kritikern dieses ebenso korrupten wie multikriminellen Vorgehens (1. – 3.) bis hin zum europaweiten Zwang zu einer absurd und einseitig definierten „Toleranz“ – ein offener Schritt in die Meinungsdiktatur mit Endziel: Diktatur
  5. Vorangegangene und parallel weiterlaufende Förderung religionskritischer Veröffentlichungen, seit Jahr und Tag insbesondere gegen den Islam, unter Zuhilfenahme sinnverdrehender und aus dem Zusammenhang gerissener Zitate, gern aus dem Koran. Besonders unintelligent: Das absichtsvoll verwirrende Gefasel um den „politischen Islam„. Als ob das Christentum weniger politisch wäre!

Nie dürfen wir vergessen: Die USA tragen den Beinamen: „Reich des Chaos“. Die neue Kampfstrategie der Kartelle will Konkurrenten und Gegner ins Chaos stürzen. Dabei macht sie nicht einmal vor dem amerikanischen Volk halt.

Wenn wir in der Deutschen Mitte nicht glasklar machen und unerschütterlich dabei bleiben, dass wir uns an diesen absichtlichen und spaltenden Religionsdebatten nicht und in gar keiner Weise beteiligen, werden wir von allerhand halbgebildetem Volk überrannt, das jede Debatte zielstrebig zu ruinieren sucht. Wer sich dagegen stellt, wird wahlweise des Unwissens, der Unterbindung der freien Meinungsäußerung geziehen – oder erhält gar seine ethische Grundhaltung abgesprochen. Verkehrung von Sachverhalten in ihr Gegenteil – ein beliebtes Mittel von Auseinandersetzungen, bis hin zu Anschuldigungen, die besser auf den Beschuldiger passen als auf dessen Opfer. Bestes Beispiel: ständige Beschuldigungen Russlands durch Washington.

Opfer dieser Methoden in der Parteienlandschaft werden besonders gern solche Parteien, die dem gegenwärtigen menschen- und friedensfeindlichen korrupten System gefährliche – weil glaubwürdige – Inhalte und politische Verhaltensweisen entgegensetzen können, die im Innern jedoch allzu durchlässig, inhaltlich offen, gleichzeitig organisatorisch ungefestigt und damit instabil sind. Gutes Beispiel: die Piraten. Beispiel für eine gelungene korrupte Verdrehung einer ganzen Partei – mit einzelnen rühmlichen Ausnahmen, die allerdings bedauerlicherweise die Regel bestätigen: die Grünen.

Die Deutsche Mitte hat sich ein historisch herausragendes Programm auf die Fahnen geschrieben, das dessen Befürworter und Vorkämpfer unter den Druck der Kartelle bringen wird, bringen muss. Diese Kartelle beherrschen die Kunst der Intrige, der Spaltung, der Hetze, des Unfriedens, der Provokation, der Schmeichelei und Verführung sowie der Anstachelung zur Gewalt wie keine andere Kraft dieser Welt. Die Deutsche Mitte wird voraussichtlich durch das Feuer der vollen Kampfkraft dieser Mächte gehen müssen, wenn sie ihre Ziele verwirklichen will.

Entweder schaffen wir es, unerbittlich, klar und hart Kurs zu halten, der Bewahrung der Schöpfung und damit allen Menschen in ihrer Gemeinsamkeit (gerade nicht in dem, was geeignet wäre, sie zu entzweien) zu dienen – oder wir haben und sind: verloren.

Da der gute Weg bekanntlich eng, steinig und steil ist, die schöne, weite Allee ins Verderben jedoch (sanft) abschüssig, leicht und überaus angenehm, sollten wir uns wappnen. Mit Zuversicht, Klarheit, Kraft und Mut: Wir erkennen die Herausforderungen – und wir können sie meistern.

Nur wer durchhält gehört zu den Siegern.

Potsdam, 3. November 2016

Christoph Hörstel, Bundesvorsitzender Deutsche Mitte