Islam/Erdogan: Mächtige Interessen wollen Zank und Streit in Deutschland

Vor dem Einsatz der Migrationswaffe gegen Deutschland lebten hier friedlich und zuallermeist bestens integriert vier Millionen Muslime, davon 2,5 Millionen aus der Türkei. Die derzeitige „Böhmermann“-Welle ist nicht nur geeignet, von den vielen kriminellen Machenschaften der Bundesregierung abzulenken: etwa von geheimen TTIP/CETA/TISA-Verhandlungen um Vertragswerke, die unser Grundgesetz bedrohen. Der türkische Präsident Erdogan hat zweifellos ein Problem mit freien Medien, doch viel gefährlicher erscheint, dass er unter die uns zugesandten Zuwanderer nach Belieben befreundete IS-Terroristen mischen kann, darüber schweigen die Kartelle sich höflich aus. Die überdrehte Stellungnahme eines Kabarettisten kann im derzeit vom Medienkartell und offener (Migrationswaffe, Kriegsbeteiligungen) sowie verdeckter (NSU!) Politik aufgeheizten Klima den zivilen Unfrieden stärken, dazu darf sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zuallerletzt hergeben. Jedoch gehört nicht ein derart geringfügiges Schmähgedicht an den Pranger, vielmehr gefährden Politik und Medien mit ihrer miesen Arbeitsweise jeden Tag den inneren Frieden auf vielfältige Weise: Die Völker zu zersetzen, Nationalstaaten zu untergraben und zu entmachten – das sind wichtige Ziele globaler Machtkartelle, denen die Machtgrundlagen zu entziehen die Deutsche Mitte angetreten ist.

Wer jedoch meint, der Islam gehöre nicht zu Deutschland oder sei nicht grundgesetzkompatibel, grenzt die eingangs erwähnten Millionen hier seit Jahrzehnten ansässiger Muslime aus, das macht die Deutsche Mitte nicht mit: Derartige Ansichten haben in unserer Partei nichts verloren. Dass die gleichen Kartellmedien, die immer wieder auf üble und reißerische Art „den Islam“ nicht nur kritisieren, sondern vielfach herabwürdigen, das ist nur die andere Seite einer Kartellpolitik, die uns mit jahrelangem Vorlauf Zuwanderermillionen ins Land spült – und selbst verständlich greift die Deutsche Mitte das auf und wird auch dies nicht zulassen, wenn sie in die Lage kommt, dies verhindern zu helfen.

  • Selbstverständlich können wir von fremden Rechtsnormen gesteuerte Parallelgesellschaften in Deutschland nicht dulden, wenn dabei unser Rechtssystem ausgehebelt wird.
  • Genauso wenig soll der Staat in das Familienleben der Bürger eingreifen, woher auch immer die Menschen stammen mögen.
  • Bei Begrüßungen muss nicht die Hand gegeben werden – respektvolle andere Formen (Hand auf’s Herz) sind absolut akzeptabel
  • Tierschlachtung hat die Grundsätze des Tierschutzes zu beachten, das dient bekanntlich auch dem Wohlergehen der Konsumenten.
  • Beschneidung ist und bleibt Privatsache, mit oder ohne religiösen Hintergrund.
  • Die Deutsche Mitte lehnt Gesichtsverhüllungen in Deutschland und Europa ab. Burka und Niqab gehören nicht in unsere Kultur – wer hier lebt, hat sich anzupassen. Es kann nicht sein, dass wir nicht zweifelsfrei klären können, wem wir begegnen.
  • Minarette und Gebetsrufe ohne zu große Lärmbelästigung sind selbstverständlich Teil eines gesunden, offenen Miteinanders. So halten sich denn Beschwerden darüber auch in sehr engen Grenzen.

Das hiesige Terror- und Chaosmanagement gefällt sich darin, das Aufblühen radikaler und gewaltbereiter Zirkel über Jahre hin zu kultivieren, bis hin zum Import von Hasspredigern wie Reda Seyam mit dem gleichen Umzugsunternehmen, das auch BND-Mitarbeiter nutzen, wie mir der leider zu früh verstorbene BKA-Held Michael v. Wedel am Telefon erzählte.

Eine korrekte Analyse der derzeitigen Politik kann also nur dann den Tatsachen gerecht werden, wenn sie erkennt, dass Islamhetze und Zuwanderungswelle Teil einer Gesamtstrategie sind und den gleichen Ursprung haben.

Islamkritik artet bei uns in der erfolgreich aufgeheizten Stimmung inzwischen vielfach in Hetze aus: Die mit riesigem Abstand blutigste Religion ist das Christentum, das die Nächstenliebe predigt – Zahl der Gläubigen und Länge der Tradition einberechnet. Die weit überwiegende Mehrheit der Muslime ist offen, tolerant, sozial engagiert und sehr friedliebend. Wir sollten uns immer vorzugsweise an den guten Beispielen orientieren – nicht an Randgruppen. Wir wollen auch nicht an möglichen Verfehlungen christlicher Kleinsekten, den Gräueln der Kreuzzüge oder rechtsradikalen Ãœbergriffen gegen Ausländerwohnungen gemessen werden.

Schließlich: „Den Islam“ gibt es nicht; international und intranational gibt es gewaltige Unterschiede im Glaubensleben, bis hinein in einzelne Familien. Pauschalisierende Betrachtungen sind deshalb in dieser Frage in besonders hohem Maße untauglich.

Foto: Moschee in Abuja, Nigeria. © Kipp Jones, Atlanta, USA. Wiki: CC BY-SA 2.0