Fragen an die Deutsche Mitte (3): Steuern zurückfahren bis zum totalen Entfall – wie soll das denn bitte gehen?

Frage: Im Kurzprogramm unter Finanzen steht (Seite 3): Steuern werden radikal vereinfacht, auch durch Abschaffung der meisten Steuerarten – bis hin zur Totalabschaffung sämtlicher Steuern. Das verstehe ich nicht: Wie soll dann die Regierung haushalten und in Grundeinkommen, Kindergärten usw. investieren, wenn kein Geld durch Steuern hereinkommt?

Antwort: Das Finanz- und Geldsystem zu ändern wird mehrere Jahre benötigen. Wir hoffen, dies in einer Legislaturperiode zu schaffen.
Unter öffentlicher Kontrolle, durch eine stark reformierte Bundesbank, die nicht Büttel einer Regierung oder Partei ist, wird künftig unser Geld begeben – mit einer mehrjährigen Ãœbergangszeit. Ganz praktisch sieht das so aus: Wir werden versuchen, diese Verlagerung der Geldschöpfung, weg von den Privatbanken – hin zur öffentlichen Hand, in jährlichen 20%-Schritten zu regeln. Am Ende dieser Ãœbergangszeit wird der Staat schließlich alle Geldausgaben durch solide und kontrollierte Geldschöpfung selbst bezahlen können. Und wenn das gelingt, benötigen wir keine Steuern mehr.
Das Erfreuliche daran: Schon auf dem Wege dahin werden einzelne Steuerarten abgeschafft und andere Steuerarten deutlich vereinfacht. Der Steuerzahler wird also vom ersten Tag an Verbesserungen in der Geldbörse spüren.
Die beste Expertise (Punkt 4b) in diesem Link) dazu kommt von der Rothschild-gelenkten britischen Presse des Jahres 1862, mit herzlichem Dank bei dieser klugen Expertenfamilie:
„Wenn diese bösartige Finanzpolitik (öffentlicher Geldschöpfung, die nicht von Privatbanken kommt – Anm. DM), die ihren Ursprung in Nordamerika hat, zu einer festen Einrichtung werden sollte, dann wird sich diese Regierung kostenlos mit ihrem eigenen Geld ausstatten. Sie wird damit Schulden abbezahlen und schuldenfrei sein. Sie wird all das nötige Geld haben, um ihren Handel voranzutreiben. Sie wird ein in der Geschichte der Menschheit beispielloses wirtschaftliches Wohlergehen erleben.“ Kurz: Es wird allen zunehmend besser gehen. So soll es sein, das ist unser Weg.