BK77 Der Grüne Handel mit der Ernährungssicherheit: Great Reset in der Landwirtschaft – Dr. Barbara Kahler 2023-8-8

Ernährungssicherheit

Dienstag, 8.8.2023

Volltext: https://tinyurl.com/4jt8dkpy

Bitchute: https://www.bitchute.com/video/VFqQk7zfIvbO/

 

Guten Tag! Die Neue Mitte begrüßt wieder herzlich alle Interessierten.

Die massiv vorangetriebenen WHO-Verträge zur globalen Gesundheitsdiktatur sind bei weitem nicht die einzige Bedrohung, die auf uns zukommt, wir dürfen uns demnächst auch auf drastische Lebensmittelverteuerung durch Verknappung und schlimmstenfalls auf eine Ernährungskrise gefasst machen. Neben Energiewende und Wirtschaftswende in den Totalbankrott schafft die EU nämlich gerade die europäische Landwirtschaft und insbesondere die deutsche ab, denn man beschleunigt dort unter dem Vorwand von Klima-, Arten- und Gewässerschutz das Sterben der landwirtschaftlichen Betriebe. Diese Entwicklung hat natürlich einen Vorlauf, den wir zum besseren Verständnis ansehen wollen.

0:50 – Der Grüne Handel mit den Treibhausgasen

Dahinter steckt der sog. Green Deal, d.h. auf deutsch etwa „Grünes Abkommen“ oder „Handel“, das ist ein Plan der Europäischen Union (EU) zur Verringerung der sog. „Treibhausgase“ auf null bis zum Jahr 2050. Europa soll damit als erster Kontinent „klimaneutral“ werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/European_Green_Deal

„Klimaneutral“ bedeutet, dass die „Summe der menschlichen Aktivitäten in Europa das Klima nicht beeinflusst“. Die Menschen in Europa sollen sich am besten so verhalten, als seien sie energiebilanztechnisch gar nicht da – und wenn die Entwicklung so weitergeht und die EU ungehindert mit ihren anbefohlenen Irrsinnsplänen durchkommt, könnten zum Schluss tatsächlich kaum noch Menschen da sein. Es gibt wohl keine Schelme mehr, die nicht Böses dabei denken.

Die Grundlage aller vom Green Deal geforderten Maßnahmen ist die Behauptung eines Anstiegs des CO2-Gehalts in der Luft durch menschliche Aktivitäten, wie z.B. die Verwendung fossiler Brennstoffe. Deshalb müsse eine CO2-Null-Bilanz bis 2050 erreicht werden, um einen vorhergesagten dramatischen Temperaturanstieg zu verhindern, heißt es.

2:10 – UN als Quelle von Agenda 2030, Green Deal, WHO & One Health:

Aber WOHER hat die EU das grandiose Konzept vom Grünen Abkommen? Der Green Deal selbst geht inhaltlich auf die sog. Agenda 2030 zurück, das ist ein Beschluss, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen (United Nations, UN) 2015 in New York gefasst hat. Es handelt sich dabei um nichts anderes als den Fahrplan zum sog. Great Reset, dem großen Umbau der Gesellschaft, wie das Weltwirtschaftsforum WEF die Absicht seit 2020 populär vermarktet. Damit das auch richtig klappt, gehören zwangsläufig Vermögensumverteilung von unten nach oben und Zerstörung der Lebensgrundlagen der Normalbürger dazu, und das betrifft gerade auch die Landwirtschaft.

Die Agenda 2030 besteht aus 17 gemeinsam von den Vertretern der UN-Mitgliedsstaaten definierten Zielen für eine angestrebte globale nachhaltige Entwicklung, mit der man angeblich Ungleichheiten, Benachteiligungen und nicht umkehrbare Umweltbelastungen aus der Welt schaffen will.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ziele_f%C3%BCr_nachhaltige_Entwicklung

https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/agenda2030/begriff.html

Tatsächlich schafft man aber durch zentralistische Vorgaben nur noch größere Ungleichgewichte, denn dies sind rein politische Zielsetzungen, welche die 193 Mitgliedsstaaten nach Willen der UN abzuarbeiten haben.

Das Muster gleicht dem Vorgehen der UN-Tochtergesellschaft WHO mit ihrem vorgesehenen Welt-Pandemievertrag, der nach Unterschrift der Mehrheit der Mitgliedsländer im Mai 2024 den

Weg in die globale Gesundheitsdiktatur ebnet.

Und so, wie der WHO-Pandemie-Vertrag das Konzept von Eine Gesundheit – One Health enthält, nach welchem der Mensch unter dem Vorwand des „Infektionsschutzes“ nur noch zentral verwalteter, zahlungspflichtiger Teilnehmer an natürlichen Kreisläufen sein soll und nicht mehr selbst der verantwortungsbewusste Verwalter, genau so präsentiert sich das Instrument vom Grünen Abkommen oder Green Deal als Auswuchs der Agenda 2030, wobei nur der Begriff „Infektionsschutz“ durch „Klimaschutz“ ersetzt wird.

Bei beiden Konzepten oder Instrumenten geben die Menschen

ihr Recht auf eigenverantwortliches Handeln an zentralistisch agierende Behörden ab, einmal an die WHO und einmal an die EU.

Wir sehen hier eine infame Doppelstrategie, mit welcher die Deep-State-Hintergrundbetreiber von UN-WEF-WHO-EU die Völker in die Zange nehmen.

Bei der erzwungenen Umsetzung vom Green Deal handelt es sich also um einen ähnlichen Mechanismus wie bei den WHO-Pandemieverträgen, nur dass man hier auf Ebene der Noch-Nationalstaaten bzw. für Europa auf EU-Ebene die UN-Vorgaben zentralistisch beschließt – befiehlt wäre richtiger.

5:36 – Der Europäische Green Deal um den Klimawandel

Was soll der Green Deal denn nun genau regeln? Dazu ein Zitat aus Wikipedia:

„Der Europäische Green Deal umfasst eine Reihe von Maßnahmen in den Bereichen Finanzmarktregulierung,  Energieversorgung, Verkehr, Handel, Industrie sowie Land- und Forstwirtschaft.“  Zitatende.

https://de.wikipedia.org/wiki/European_Green_Deal

Und damit geht es zur Sache, den Begriff der „Maßnahmen“ kennen wir aus den letzten drei Jahren zur Genüge, Misstrauen ist da berechtigt. Ausführliche Anleitungen für „Maßnahmen“ liefert die Agenda 2030 in ihren 17 Zielen, und in Deutschland bzw. Europa arbeitet man aktuell vorrangig am Agenda-Ziel Nr. 13. Nr. 13 fordert das umgehende Ergreifen von Maßnahmen zur Bekämpfung des behaupteten „Klimawandels“ und seiner ebenso behaupteten „Auswirkungen“. Wir schauen gleich, was das u.a. für die Landwirtschaft bedeutet.

https://17ziele.de/ziele/13.html

Das Vorgehen erinnert fatal an die Strategie in der sog. Plandemie, als man gegen ein behauptetes, niemals bewiesenes angebliches „Virus“ und seine angeblichen „Auswirkungen“ bis zur Zwangsimpfung kämpfte, die echten Ursachen der Krankheitsfälle jedoch verschleiert und den mangelnden Virus-Nachweis nie thematisiert hat. Lügenmuster und Taktik sind eben immer dieselben, viel mehr braucht es nicht, wenn man die Medien eingekauft und von langer Hand entsprechend die Posten in den Regierungen besetzt hat. Der von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nach vorne gebrachte Green Deal ist also das Instrument, mit dem das UN-Agenda 2030-Ziel Nr. 13 „Kampf gegen den Klimawandel“ umgesetzt werden soll. Und im Rahmen dieser Green-Deal-Strategie gegen den behaupteten Klimawandel hat die EU jetzt neue Hürden für die Landwirtschaft aufgestellt: Es wird jetzt „Artenvielfalt“ als Klimaschutz per Gesetz gefordert. Das EU-Parlament hat am 12. Juli 2023 in Straßburg mit einer knappen Mehrheit für den umstrittenen Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zu einem Naturwiederherstellungsgesetz gestimmt. Die Abkürzung für dieses Gesetz lautet „NRL“ von Nature Restoration Law, auch „Renaturierungsgesetz“ genannt.

https://www.agrarheute.com/politik/eu-parlament-stimmt-fuer-gesetz-rettung-natur-608925

Die Abstimmung bezieht sich auf ein geplantes Gesetz, das noch näher ausgearbeitet und dann beschlossen werden muss. Das EU-Parlament hat damit seine Verhandlungsposition zu der Gesetzesplanung festgelegt, nachdem es zuvor den ursprünglichen Entwurf der EU-Kommission in einigen Punkten abgeschwächt hatte. Allerdings fallen die Forderungen zur Naturwiederherstellung auch nach der sog. Abschwächung noch drastisch genug aus, wie wir gleich sehen werden.

https://www.schwaebische.de/wirtschaft/der-spagat-zwischen-naturschutz-oder-ernaehrungssicherheit-1757471

Ein Antrag der Europäischen Volkspartei (EVP) auf komplette Ablehnung des Entwurfs der EU-Kommission hatte zuvor nur knapp die Mehrheit verfehlt. Nun wird man also Gespräche über Einzelheiten der geplanten EU-Verordnung führen. Harsche Kritik kommt aus Bauernverbänden, Fischereiverbänden und von Landwirten selbst, denn sie sind die am meisten betroffenen Berufsgruppen.

9:20 – Artenvielfalt per Gesetz

Was fordert das geplante Renaturierungsgesetz / Naturwiederherstellungsgesetz im Einzelnen? Kurzantwort: Man will europaweit die Biodiversität, die Artenvielfalt wiederherstellen, und das Gesetz liefert die Eckpunkte dazu – die meisten zu Lasten der Landwirtschaft.

Was hat nun aber die Artenvielfalt mit dem Klima zu tun? Nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umfasst der Green Deal bis 2050 50 Aktionen für ein klima- und umweltfreundliches Europa, zu denen zahlreiche Aktionspläne und Strategien gehören. Die Strategie der Biodiversität ist EINE davon, und um die geht es im geplanten Gesetz.

https://www.deutschlandfunk.de/green-deal-europas-kampf-gegen-den-klimawandel-100.html

Den strategischen Kerngedanken fasst der mdr in einem Artikel vom Februar 2023 zusammen, Zitat:

„Klimawandel und Artenvielfalt greifen wie zwei Rädchen ineinander. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Je extremer das Wetter, je heißer die Temperaturen, desto mehr Arten sterben. Und andersherum gilt das Gleiche. Weniger Biodiversität begünstigt die Klimaerwärmung.“ Zitatende.

https://www.mdr.de/wissen/biodiversitaet-contra-klimaerwaermung-100.html

So kommt also die Artenvielfalt, die Biodiversität ins Spiel, wie übrigens auch schon beim One-Health-Ansatz der WHO, nur dass es dort um die Mensch-Tier-Schnittstelle als Hebel für seuchenpolitische Maßnahmen geht. Und hier liegt jetzt die wichtige Schnittstelle zwischen Klimaschutz und Umweltschutz, welches zwei völlig unterschiedliche Begriffe sind, die man nur geschickt zu einer einzigen Idee kombinieren und in ein Gesetz gießen will.Nebenbei: DIE NEUE MITTE spricht sich FÜR nachhaltigen Umweltschutz aus und lehnt die verlogene Ideologie eines „Klimaschutzes“ ab. Zum Beispiel gehört bei uns das Verbot künstlicher Beeinflussung der Atmosphäre und jeglicher Form des Geo-Engineerings dazu, das wird nämlich in der Diskussion über die Verursachung von Umweltschäden meistens vornehm ausgelassen.

https://neuemitte.org/wp-content/uploads/2023/06/DIE-NEUE-MITTE-Kurzprogramm-2023-2-11.pdf

11:52 – Klimaschutz gegen Umweltschutz?

Die Expresszeitung formuliert es schon 2017 so, Zitat:

„Wie der Klimaschutz dem Umweltschutz das Wasser abgräbt.

Neben der massiven Erzeugung von Umweltschäden, lenkt der Klimaschutz von echten, drängenden Umweltproblemen ab. Wirkliche Gefahren geraten aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit: Die Abholzung des Regenwaldes, exzessive Urbanisierung, echte Schadstoffemissionen, uvm.“ Zitatende.

https://www.expresszeitung.com/ausgabe-09-klimawandel-menschgemacht/ez00009.2

Die Polarisierung von Klimaschutz und Umweltschutz kommt in vielen Debatten um die geplante Gesetzgebung zum Ausdruck. Der Verdacht liegt nahe, dass dies politisch gewollt ist, weil damit eine Spaltung der Gruppen mit eigentlich gemeinsamen Interessen gefördert wird. Je mehr Streit entsteht, desto weniger wird auf die tatsächlichen Hintergründe und die Profiteure und Drahtzieher hinter den Inszenierungen geschaut. Das Agrarfachmagazin agrarheute betitelt sogar einen Artikel zum Gesetzesvorschlag aus dem Mai 2023 wie folgt: „EU-Naturschutzpläne: Agrar- und Umweltpolitiker im Gefecht“, Zitatende. Die Dachorganisationen der europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände Copa-Cogeca sprechen sogar von einer Erpressung, die die EU-Kommission im Voraus auf Fischerei- und Agrarausschuss ausgeübt habe und wenden sich gegen Versuche der Kommission – Zitat – „ihr Ziel durch Drohungen und Hintertürendeals zu erreichen“. Zitatende.

https://www.agrarheute.com/politik/eu-naturschutzplaene-agrar-umweltpolitiker-gefecht-607230

Die Mitglieder der Ausschüsse Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt der EU werden offenbar gegeneinander ausgespielt und erkennen nicht, dass der Feind in einer ganz anderen Liga spielt, und niemand fragt, ob der unsägliche Begriff Klimaschutz überhaupt eine inhaltliche Berechtigung hat. Ebenso, wie während der angeblichen Pandemie niemand die Frage nach dem Existenzbeweis für Viren gestellt hat.

14:10 – Kann man Klima schützen oder macht man gleich das Wetter selbst?

Was kann man nun zum Begriff Klima sagen? Eine gängige Aussage lautet, Zitat: Klima ist kein messbarer Wert, sondern ein statistischer Mittelwert aus den Wetterbeobachtungen (Messungen) aus 30 Jahren.- Zitatende.

https://web.archive.org/web/20160325043745/http://der-weg.org/klima/klima-filme.html#wie-die-klimalobby-mit-hilfe-der-klimaluege-milliarden-kassiert

Korrekt müsste der Plan also Wetterschutz statt Klimaschutz heißen, aber das verkauft sich wegen der Offensichtlichkeit des Blödsinns nicht so gut. Es streitet übrigens niemand ab, dass sich „Klima“ wandelt – Betonung auf SICH, und nicht auf „menschengemacht“. Klima verändert sich ganz offensichtlich seit Beginn der Erdgeschichte aufgrund äußerer kosmischer Einwirkungen wie z.B. der Sonnenaktivität immer wieder in größeren Zeitabschnitten, wer will, kann sich sachkundig machen, wer nicht will, kann weiter falsch informiert bleiben.

https://eike-klima-energie.eu/2023/01/10/physik-des-klimas-was-stimmt-an-der-treibhaustheorie-und-was-nicht/

Jetzt wieder zurück zum Renaturierungsgesetz / Naturwiederherstellungsgesetz oder NRL, mit dem man also die Artenvielfalt zum Zweck des „Wetterschutzes“ wiederherstellen will. Nach Einschätzung der EU-Kommission sollen mehr als 80% der EU-Naturlebensräume in schlechtem ökologischen Zustand sein, und deshalb kommt man jetzt mit dem Gesetzesvorschlag als Beitrag zum Green Deal um die Ecke. Da dessen Ziel ja bekanntlich die „Klimaneutralität“ der EU-Mitgliedstaaten bis 2050 ist, sollen mit dem neuen Gesetz– platt gesagt – die Ökosysteme gesünder werden, damit sie mehr CO2 binden können.

https://www.schwaebische.de/wirtschaft/der-spagat-zwischen-naturschutz-oder-ernaehrungssicherheit-1757471

Dafür sollen unter anderem bis 2030 mindestens 20% der Land- und Meeresfläche der EU „renaturiert“ werden – und darunter fällt auch die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung von Wäldern – in der Hauptsache, um CO2 zu speichern.

https://www.landundforst.de/landwirtschaft/agrarpolitik/nature-restoration-law-nrl-schreckgespenst-fuer-alle-569748

HIER tauchen schon wieder Fragen auf, die man dringend öffentlich auf solider wissenschaftlicher Basis ohne Mundtotmachen, Polemik und Zensur erörtern muss: Wie hoch ist überhaupt der Anteil von CO2 in der Atmosphäre, welche Aufgabe hat CO2 in der Natur, welche Rolle nimmt es tatsächlich ein bei der Wärmeabstrahlung bzw. bei der Wärmerückstrahlung auf die Erdoberfläche, ist eine dauerhafte Temperaturerhöhung bezogen auf CO2 durch diese Vorgänge überhaupt möglich? Bildet es die Wirklichkeit ab, wenn man die Erde mit einem Treibhaus vergleicht oder quasselt man hier nur eine Worthülse nach?

https://web.archive.org/web/20160310020048/http://der-weg.org/klima.html#sonne

https://web.archive.org/web/20160126001954/http://info.kopp-verlag.de/udo-ulfkotte/schock-nasa-satelliten-enttarnen-klimaschwindel-ideologie.html

Welche natürlichen Kohlenstoffdioxid-Kreisläufe existieren in der Natur, wie werden diese möglicherweise durch menschliche Eingriffe wie z.B. Geoengineering und Climate-Engineering behindert und gestört? Anders gefragt: Wo greifen Menschen absichtlich in Wetter- und damit Klimagestaltung ein, ohne die Bevölkerung zu informieren, die aber jetzt zur Kasse gebeten werden soll? Noch genauer, wie wirken sich die seit mindestens 30 Jahren laufenden Sprühaktivitäten mit Einbringung von partikelhaltigen Aerosolen durch Flugzeuge auf die Atmosphäre aus, wie die Anwendung von Radarstrahlen auf die künstlich entstanden Wolkenformationen?

Das gibt es alles nicht?? Dann lassen wir doch einmal die Fachleute und Laien zu Worte kommen, die Beobachtungen dokumentiert und Messungen vorgenommen haben. SO stellt DIE NEUE MITTE sich eine lebendige, fruchtbare und ergebnisoffene Auseinandersetzung mit dem Thema „Klimaneutralität“ und CO2 vor. Stattdessen ist man hier aber schon vorab „ergebnisbesoffen“ durch das Konsumieren von Fehlinformation, vermittelt durch Indoktrination und Propaganda. DIE NEUE MITTE fühlt sich an dieser Stelle wieder erinnert an die Viren-Diskussion um den bisher nirgendwo erbrachten real-wissenschaftlichen Beweis für die Existenz von Viren und ihre ursächliche Beteiligung an Krankheiten. Hier liegt die Fragestellung zwar etwas anders – CO2 ist vorhanden, aber die real-wissenschaftlichen Beweise für seine behauptete „Schädlichkeit“ als sog. „Klimakiller“ fehlen. WAS wir haben, sind Klimamodelle und Berechnungen, die ungefähr so zutreffend sind wie die Computermodelle von erfundenen „Viren“ – nämlich gar nicht. NATUR läuft anders ab, wenn man sie denn lässt.

19:10 – Schutzschikanen für Landwirtschaft und Fischerei

Was schlägt die EU denn sonst noch so zur Umsetzung des großen „Renaturierungswerkes“ vor?

Zusätzlich zur Wiederherstellung von 20% EU-Land-Meeresgebieten für den Naturschutz will man z.B. auch 25.000 Fluss-Kilometer wieder in einen natürlichen Zustand versetzen. https://www.schweizerbauer.ch/politik-wirtschaft/international/eu-parlament-fuer-naturschutzgesetz

Seien wir mal gespannt, was z.B. die Binnenschifffahrt dazu sagt, vorausgesetzt, es gibt in absehbarer Zeit überhaupt noch Güter zu verschiffen. Die Fischereiverbände hatten sich ja schon ablehnend zu Wort gemeldet.

Die Forderung nach Meeres-Naturschutzräumen ist umso grotesker, als gerade jetzt vor der Ostseeinsel Rügen im Hafen von Mukran zwei LNG-(Flüssiggas)Terminals am Rande eines Naturschutzgebietes gebaut werden sollen. Die Ostseebad-Gemeinde Binz klagt bereits dagegen.

https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/rugen-klagt-auf-baustopp-fur-lng-terminal-vor-mukran-1745229

Hier tritt der Widersinn solcher EU-Gesetzesvorhaben deutlich zutage, und man sieht, dass wir es nicht mit Logik, Vernunft und weitsichtiger Planung zum Wohl der Bürger zu tun haben, sondern mit blanker Absicht zur Durchsetzung des Plans vom Great Reset zur weltweiten Umgestaltung der Gesellschaft. Der Green Deal und seine Auswüchse sind nur Mittel zum Zweck.-

Aber es gibt noch mehr gefährlichen Unsinn: Die EU-Umweltausschüsse konnten sich vor der Abstimmung auf eine Änderung des Entwurfs auf eine „Aufwertung“ von zunächst nur 10% statt 20% der EU-Agrarflächen mit sog. „Landschaftselementen“ bis 2030 verständigen. Laut EU-Behörde bedeutet das nicht zwangsläufig eine Stilllegung, sondern soll nur einen Richtwert zur Bewertung der erbrachten Maßnahmen darstellen und ist keine gesetzliche Zielmarke. Warten wir es ab. Was beinhaltet denn die Floskel von der „Aufwertung der Agrarflächen mit Landschaftselementen“ genau? Das ist grünes Schönsprech und meint, dass Landwirte auf 10% ihrer Ackerflächen z.B. das „Landschaftselement“ Hecken anpflanzen sollen, um Schutzräume für bedrohte Tierarten zu schaffen. Eine Umwidmung von 10% Anbaufläche in Hecken o.ä. bedeutet natürlich auch weniger Ertrag, führt zu weniger Einnahmen und Verteuerung des Produktes. Das kommt natürlich einer „Stilllegung“ gleich, alles andere ist Schönfärberei und entspricht der Habeck-Definition von Insolvenz, nach der jemand nicht etwa pleite ist, sondern nur nicht mehr produziert.

Eine weitere Verschärfung im Gesetzesvorschlag sieht vor, dass in der EU bis 2030 30% der entwässerten, landwirtschaftlich genutzten Moore wiederhergestellt, also wieder verwässert werden, denn aus trockengelegten Mooren entweicht mehr CO2 in die Luft, was man unterbinden will. Dagegen regt sich besonderer Protest, denn Deutschland wäre aufgrund seiner zahlreichen Moorgebiete unverhältnismäßig stark betroffen. Bis 2050 soll es dann die Hälfte aller Moorgebiete sein, die zurückgeführt werden. Das ist aber noch nicht alles, auch 30% der entwässerten Torfgebiete, die aktuell landwirtschaftlich genutzt werden, sollen wieder in den alten Zustand versetzt werden, und bis 2050 sollen es dann EU-weit 70% sein. So berechtigt einige dieser Forderungen vom Ansatz her sein mögen, braucht es doch unbedingt eine Folgenabschätzung zu den Auswirkungen dieser Gesetzesvorgaben auf die europäische Landwirtschaft und Ernährungssicherheit.

https://www.agrarheute.com/politik/eu-parlament-stimmt-fuer-gesetz-rettung-natur-608925

Dort, wo aber Entscheidungen im Namen von CO2 und seiner vorsätzlich falsch wiedergegebenen Aufgabe und Wandlung im Naturkreislauf getroffen werden, sollte man die Sachlage allerdings dringend hinterfragen. Leider wird die „CO2-Frage“ in den Landwirtschaftsverbänden und auch von einzelnen prominenten Landwirten nicht oder zumindest nicht öffentlich gestellt, und damit haben wir eine vergleichbare Situation mit dem Gesundheitswesen, wo die Mediziner sich auch scheuen, die Virus-Beweisfrage laut und vernehmlich zu stellen.

23:28 – Was sagen die Bauernverbände zum Gesetzesentwurf?

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, bewertet das knappe Abstimmungsergebnis zum EU-Renaturierungsgesetz kritisch als eine vertane Chance für einen wirksamen Naturschutz in Zusammenarbeit mit Landwirten und Landnutzern. Der auf Eingriffe und Beschränkungen der Erzeugung ausgerichtete Vorschlag bleibe trotz einiger Abmilderungen eine Belastung für die Landwirtschaft. Rukwied betont, dass die deutschen Bauernfamilien ausdrücklich das Ziel der biologischen Vielfalt unterstützen und Biodiversität seit Jahren durch zahlreiche Initiativen umsetzen. Man sei bereit, mehr zu tun, allerdings müsse der kooperative Naturschutz die Grundlage und Leitschnur dafür sein – und eben nicht eine Vorgabe nach Brüsseler Maß.

https://www.bauernverband.de/topartikel/naturwiederherstellungsgesetz-bleibt-eine-belastung-fuer-die-landwirtschaft

Das Land Baden-Württemberg hatte beispielsweise 2020 das „Biodiversitätsstärkungsgesetz“ verabschiedet, um die Artenvielfalt aufrecht zu erhalten. Dies ging auf eine gemeinsame Initiative der Landesverbände von BUND, NABU, Bioverband Demeter, den Anbauverbänden Naturland und Bioland, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und weitere bäuerlichen Erzeugergemeinschaften und Biobetriebe zurück.

https://baden-wuerttemberg.nabu.de/news/2020/juli/28422.html

Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband BLHV fordert nun die EU-Kommission auf, den Entwurf zum geplanten Naturwiederherstellungsgesetz zurückzuziehen, weil damit bereits geleistete Anstrengungen zunichte gemacht werden. Derart weitreichende Beschränkungen der Arbeitsweise der Landwirte und deren pauschale Verurteilung würden das gegenseitige Vertrauen zerstören, heißt es in einer Stellungnahme des BLHV. Weiter heißt es dort, die in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern gemachten Anstrengungen zu einem konstruktiven Gesetzgebungsverfahren dürften nicht zunichte gemacht werden. Der EU-Entwurf des Naturwiederherstellungsgesetzes würde viele Bauern um ihre Existenz fürchten lassen. Im Gegensatz dazu stehe das Biodiversitätsstärkungsgesetz als gutes Beispiel für ein Miteinander auf Augenhöhe, dessen Ergebnisse alle Beteiligten mittragen und deshalb auch akzeptieren.

https://www.blhv.de/vorstand-fordert-sofortiges-ende-von-sur-und-nrl/

Es gibt also bereits gute Initiativen zum Natur- und Artenschutz in der Landwirtschaft, nun wehrt man sich mit Recht gegen Willkür und Überregulierung durch die EU.

26:15 – DIE NEUE MITTE unterstützt die Landwirtschaft

DIE NEUE MITTE vertritt eine ähnliche Haltung, in dem wir die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft suchen und besonders regional mit fachkompetenten Teilnehmern über die realen, konkreten Fragestellungen in ihrem Arbeitsalltag sprechen möchten. Wir wollen die kraft- und motivationsraubende Beschäftigung mit herbei inszenierten Problemen beenden, die bestenfalls auf einseitiger Information beruhen und schlimmstenfalls auf Wissenschaftsbetrug. Um den Informationsstand zu verbessern, bieten wir Hilfestellung bei der Aus-und Weiterbildung an und suchen grundsätzlich eine gemeinschaftliche Politikdebatte. Wir sehen übrigens Familienunternehmen und Genossenschaften als zukunftstragende Organisationsform und wollen dies entsprechend steuerlich unterstützen und fördern. Außerdem möchten wir fachliche sowie berufsbegleitende Unterstützung anbieten, wenn Landwirte ihre herkömmliche Betriebsform auf ökologischen Landbau umstellen möchten, und helfen hier ebenfalls durch handfeste steuerliche Vorteile. Ganz wichtig: Wir setzen bei allem auf Freiwilligkeit, niemand darf gezwungen oder genötigt werden, wir wollen Anreize zum Handeln schaffen, empfehlen – und nicht bevormunden, wie WHO und Grüne Unterhändler aus der EU es tun. Wir haben genug von der Ãœberregulation und Bevormundung aus Brüssel, wir wollen, dass es Deutschland und damit allen EU-Staaten besser geht, und wenn wir uns dafür zunächst aus dem EU-System verabschieden müssen.

27:56 – Warnung vor den Folgen der Ãœberregulation aus dem EU-Umweltausschuss

Zur Überregulation aus Brüssel durch das geplante Renaturierungs-Vorhaben meint übrigens die EU-Abgeordnete im Umweltausschuss, die Biologin Dr. Sylvia Limmer, Zitat: „Diese Verordnung gefährdet durch einen gewollten massiven Rückgang der Agrarflächen unsere Ernährungssicherheit, bedroht Landwirte und Winzer in ihrer Existenz und ist ein weiterer Schritt hin zu einem EU-Klimamuseum.“ Zitatende. Im Zusammenhang mit dem Green Deal fallen auch die Worte „Enteignungen und Entmündigungen der Bürger“. Außerdem hinterfragt sie die Annahme, dass die Artenvielfalt auf stillgelegten Flächen grundsätzlich höher sei als auf bewirtschafteten Flächen.

https://afdkompakt.de/2023/07/12/eu-klimapolitik-gefaehrdet-existenz-von-landwirten-und-winzern/

Der Landwirtschaftsverband BLHV sagt zum Gesichtspunkt der Erhaltung der Kulturlandschaft, Zitat: „Unsere vom Menschen geformte Kulturlandschaft lässt sich nicht um Jahrzehnte zurückdrehen. Eine Wiederherstellung der Strukturen wie vor 70 Jahren ist nicht umsetzbar. Auch das Naturwiederherstellungsgesetz muss gestoppt werden.“ Zitatende.

https://www.blhv.de/vorstand-fordert-sofortiges-ende-von-sur-und-nrl/

In einem Interview mit dem Sender AUF1 beantwortet Dr. Limmer die Frage des Interviewers, ob das geplante Gesetz den Todesstoß für die Bauern und möglicherweise das Ende der Ernährungssicherheit in Europa bedeuten würde, mit einem klaren „Ja, das kann man so sagen“.

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/dr-sylvia-limmer-afd-im-auf1-gespraech-ueber-die-eu-renaturierungs-verordnung

Dr. Limmer fasst noch einmal zusammen, dass bis 2030 10% der Agrarflächen zugunsten von „Landschaftselementen“ aus der Produktion genommen werden sollen, und man die sog. „Flächenwiederherstellungsmaßnahmen“ bis 2050 auf alle Ökosysteme anwenden will, bei denen man eine Möglichkeit dazu sieht. Dazu kommen in naher Zukunft noch ein Anwendungsverbot von Pflanzenschutzmitteln und die Einschränkung der Düngemittelverwendung, das alles werde zu einem massiven  Rückgang von Agrarprodukten in der EU führen. Es werde zu starken Preissteigerungen kommen, die alle EU-Bürger betreffen. Es wird auch Einbußen bei der Lebensmittelsicherheit geben, denn einheimische Produkte von guter Qualität mit hohen Prüfstandards wird man dann weitgehend durch Importe aus Drittstaaten mit z.T. zweifelhafter Qualität ersetzen. Das Höfesterben wird weitergehen, vor 10 Jahren zählte man in der EU noch 15 Millionen landwirtschaftliche Betriebe, 2023 waren es nur noch 10 Millionen, und laut einer Studie soll es 2040 nur noch 3,4 Millionen Betriebe in der EU geben. Es ist also eine Katastrophe für die Landwirte, sagt Dr. Limmer, und inzwischen verlangen auch die Bauernverbände, dass diese verheerende Planung vom Tisch muss. Theoretisch wäre eine Abstimmung gegen das Vorhaben möglich, erklärt die EU-Abgeordnete, weil man nach den nun anstehenden Verhandlungen noch einmal abstimmen muss.  Eine Ablehnung wird aber immer unwahrscheinlicher, je weiter fortgeschritten die Verhandlungen in diesem Gesetzestext sind. Sie befürchte aber, dass das Gesetz in Kraft treten wird mit all seinen zerstörerischen Folgen. Ihre Botschaft an die Wähler: 2024 sind die EU-Wahlen, da ist die Gelegenheit, für eine andere Zusammensetzung des EU-Parlaments zu stimmen.- So sieht die Lage für Landwirte und Verbraucher im Moment also aus, und das sind noch längst nicht alle EU-gemachten Schikanen, die auf die Landwirtschaft und damit auf uns zukommen. Der UN-gesteuerte Green Deal aus der Agenda 2030 greift mit CO2- und Klimalüge zerstörend in unser Lebensgefüge ein, die Agitatoren verbinden geschickt notwendigen Umweltschutz mit fiktivem, unrealistischem „Klimaschutz“, hetzen die Menschen in den verschiedenen Gremien gegeneinander auf und pervertieren an sich gute und erstrebenswerte Vorhaben zu einer politischen Waffe gegen die Völker. Die EU dient als Ausführungsorgan transatlantischer Interessen, und über 700 Abgeordnete im dortigen Parlament richten da genauso wenig aus wie ihre Kollegen im deutschen Bundestag. Wie viele von ihnen über die wirklichen Hintergründe und Zusammenhänge hinter den Gesetzesvorhaben tatsächlich nicht Bescheid wissen oder nur zufällig uninformiert sind oder ihre Gründe haben, darüber zu schweigen – das wissen wir nicht.

Wir wollten Ihnen jedenfalls hiermit einen – wenn auch unvollständigen – Einblick in einen Themenbereich geben, den man sonst als nicht direkt Betroffener leicht übergeht. Was da im Augenblick abläuft, kommt jedenfalls einem 3G für die Landwirtschaft gleich: Geschrumpft, gedeckelt, genasführt. Der Hürdenlauf für unsere Landwirtschaft geht aber noch wesentlich weiter, und wir bleiben dran.

Zum Schluss wie immer eine Bitte zu unserer eigenen Dauer-Hürde, den Finanzen und dem chronischen Mangel in der Parteikasse: Wir haben im Moment ein Übergangskonto, und danken daher allen freundlichen Menschen, die unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen wollen. Sie wissen ja: Ohne Ihre Mithilfe geht es bei uns nicht weiter. Herzlichen Dank also.

Bis zum nächsten Mal – bleiben Sie wachsam, und bleiben Sie vor allem der Wahrheitsfindung verbunden!

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