Endlich! Kartell-Trolle gegen DM-Sprecher für Finanzpolitik, Professor Hörmann

Prof. Dr. Franz Hörmann

Es ist ja wirklich lange ruhig geblieben. Wenn nun jedoch das wichtigste Ressort der Deutschen Mitte, die Finanzpolitik, an einen so angesehenen Kämpfer gegen Finanzkartell, Unrecht und Gaunerei geht wie Prof. Dr. Franz Hörmann – dann MUSS es offenbar endlich den lange erwarteten öffentlichen Ärger geben.

Die einen stoßen sich an seinen Zukunftsvisionen. Da geht es um künftiges Internet-Geld, Osbee und andere Themen. Als ob ausgerechnet die Deutsche Mitte an den Menschen vorbei die JETZT laufenden und höchst durchsichtigen Bemühungen des Finanzkartells zur Bargeldabschaffung unterstützen würde – was natürlich und selbstverständlich NICHT der Fall ist. Die Deutsche Mitte wird just diesem Finanzkartell zunächst das bisherige Verdienstmodell auf zwei Säulen schrittweise und abgesprochen entziehen: Zins/Zinseszins und Schuldgeld aus privater Geldschöpfung.
Gleichzeitig werden regionale Währungen und alternative Wirtschaftsmodelle gefördert.
Doch die Hauptsache bleibt – mit der Reform des Finanz- und Geldsystems: die geordnete und sichere Rückkehr zur D-Mark.

Die anderen haben ein Problem mit Äußerungen in der Vergangenheit. Professor Hörmann hat in seiner langen wissenschaftlichen Laufbahn notwendigerweise zu vielen wissenschaftlichen und praktischen Themen Stellung bezogen. Diese Themen nehmen notwendigerweise einen wesentlich breiteren Raum ein, als das Programm der Deutschen Mitte vorsieht. Damit, dass Herr Professor Hörmann die Mitgliedschaft in der Deutschen Mitte angenommen hat, hält er sich jedoch in Gänze an Programm und Satzung – wie jedes andere Mitglied auch. Also erübrigen sich Fragen nach der Geltung von früheren Hörmann-Vorträgen oder -Interviews für die künftige Politik der Deutschen Mitte.

Für deutlich spätere Zeiten hat Herr Professor Hörmann umfassende Vorschläge gemacht, die jetzt gerade, absichtlich oder nicht, gründlich missverstanden werden. Dazu sagen wir: Diese Vorschläge werden, wie die oben genannten Ideen, nur dann umgesetzt, wenn das deutsche Volk in Volksabstimmung eindeutig seine klare Unterstützung dafür erklärt hat. Manchmal lohnt eben auch ein Blick in lange veröffentlichte DM-Programme: Was steht im innenpolitischen Programm (§ 2.2.4, S. 7)? Dass alle einschneidenden Maßnahmen mit Kosten, die ein Viertel des deutschen Jahreshaushalts übersteigen könnten, eines Volksentscheids bedürfen!

Den Vogel abgeschossen hat jedoch ein offenbar kräftig gefälschtes Video, in dem Hörmann zu Unrecht beschuldigt wird, die „WeRe Bank“ „unterstützt“ zu haben. Dagegen wird die Deutsche Mitte rechtlich und kostenpflichtig vorgehen.

So wurde, sichtbar bei 8′:55″ ein Fake der WeRe Bank eingefügt, bei der stümperhaften Operation verschwand der Arm von Prof. Hörmann. Bei 17:50, 18:07 und 20:24 verschwinden Personen, die durch’s Bild laufen.

Tatsache ist:

In seinen Vorträgen informiert Herr Professor Hörmann das Publikum stets über eine Vielzahl aktueller, alternativer Zahlungssysteme:

– Schuldentilgung mittels Promissory Note nach Michael Tellinger

– UBUNTU-Prinzip

– BitCoins und andere Blockchain-Währungen und eben auch

– WeRe-Bank

Er „wirbt“ jedoch nicht dafür, sondern stellt die grundlegenden Ideen vor und erklärt den aktuellen Status bzw. auch die möglichen Vor- und Nachteile.

Im Falle der WeRe-Bank hat Herr Professor Hörmann in jedem Vortrag auch explizit darauf hingewiesen, dass seines Wissens noch kein einziger ihrer Schecks von einer Geschäftsbank angenommen wurde. In einem Fall wurde er von einem österreichischen Finanzamt akzeptiert, dies wurde allerdings danach wieder zurückgenommen.

Bei der WeRe-Bank handelt es sich um einen offenen Schuldscheintausch (Schuldschein des Bankkunden gegen Scheck der Bank), während es sich bei der Kreditvergabe durch Geschäftsbanken um einen verdeckten

Schuldscheintausch (Kreditvertrag des Bankkunden gegen Giralgeld-Schuldschein der Bank) handelt. Wenn man daher behauptet, die WeRe-Bank wäre „pleite“, dann gilt diese Aussage mit dem gleichen Argument auch für alle kreditvergebenden Geschäftsbanken. Diese Praxis (verdeckter Schuldscheintausch unter dem Titel „Kreditvergabe“) wurde inzwischen auch schon von einer Geschäftsbank vor Gericht eingestanden:
http://humaneconomy.it/deutsch/suedtiroler-volksbank-gesteht-am-landesgericht-bozen-die-geldschoepfung-aus-dem-nichts-ein/
Hörmann weist im Video wiederholt darauf hin, dass, wer bei der WeRe-Bank Mitglied wird und versucht, deren Schecks bei einer Geschäftsbank einzulösen, DAMIT RECHNEN MUSS, DASS ER DAMIT EIN GERICHTSVERFAHREN AUSLÖST, dass dies allerdings im Interesse der Rechtssicherheit sinnvoll ist, einfach um festzustellen, ob dieses Modell in unserem geltenden Rechtssystem möglich ist.

Damit widerlegt jeder Verleumder sich selbst: Welcher „Betrüger“ empfiehlt einen Gerichtsprozess, um vom Richter feststellen zu lassen, ob seine Methode rechtens ist?

In dieser Angelegenheit wurde Herr Professor Hörmann von der Finanzmarktaufsicht in Wien am 11.12.2015 einvernommen. Das Protokoll liegt bei*. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gegen weitere Behauptungen, Herr Professor Hörmann „werbe für die WeRe-Bank“ werden wir mit rechtlichen Schritten vorgehen.
Die Deutsche Mitte ist stolz und glücklich, dass ein weltweit führender Visionär unser Finanzressort leitet. Zukunftsideen sind ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl unsere Führungskräfte. Diese Zukunftsideen ändern nichts daran, die direkt vor uns liegenden Aufgaben tatkräftig und kleinteilig in Abstimmung mit allen Partnern anzugehen. Das wurde und wird ständig und geduldig wiederholt. Wir dienen allen Menschen. Nichts geschieht ohne breite und öffentliche Diskussion und Beschlussfassung.
Die Deutsche Mitte freut sich, wenn endlich eine substantielle Debatte entsteht – mit Lügen und Fälschungen machen wir kurzen Prozess.

*Stellungnahme Professor Hörmann: FMA-Protokoll