BK56 – Dr. Stefan Lanka vor „Corona-Untersuchungsausschuss“ – Dr. Barbara Kahler 2022-2-8

Lanka

Volltext: https://tinyurl.com/y75szuwu

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Guten Tag! Die Neue Mitte begrüßt wieder herzlich alle Interessierten.

Zur 90. Sitzung vom Corona-Ausschuss wurde nach über anderthalb Jahren endlich der Molekularbiologe Dr. Stefan Lanka eingeladen. Das war längst überfällig, DIE NEUE MITTE hatte bereits im Oktober 2020 an den Ausschuss geschrieben mit der Bitte, diesen wichtigen Experten anzuhören. Und wir waren absolut nicht die einzigen. Statt der 90. Sitzung den Namen „Virus der Macht“ zu geben hätte es auch heißen können: Das Virus muss vom Tisch – egal wie.

Offenbar war jemandem beim Corona-Ausschuss aufgefallen, dass es noch Klärungsbedarf in der Virusfrage gibt, bevor man zur angekündigten internationalen Grand Jury der Beweisermittlung im Corona-Fall übergeht. Die Virusfrage lag noch auf dem Tisch + verschwand auch nicht von alleine. Das haben wohl die vielen Anfragen gezeigt, warum denn der führende Experte Dr. Lanka in Sachen Widerlegung der Virus-Theorie nicht endlich gehört werde.

Deshalb hat Dr. Wodarg ihn dann auch in die Sitzung 90 eingeladen, wie er selbst erklärt. Ein wissenschaftliches Interesse an diesem Gespräch oder einer ernsthaften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema bestand von Dr. Wodargs Seite aber offensichtlich nicht, denn trotz mehrfacher Vorgespräche hatte er lediglich nach eigener Aussage „ein Bisschen“ in den Schriften Dr. Lankas gelesen. Mit anderen Worten, er ging un- oder mangelhaft vorbereitet in das Gespräch mit einem Gast, den er selbst eingeladen hatte.

Dr. Lanka musste hingegen von einem informierten Gesprächspartner ausgehen, was aber nicht der Fall war. Damit war das Aneinander-vorbei-Reden schon vorprogrammiert, was bei einem im Diskurs geschulten Ex- und jetzt wieder Politiker wie Dr. Wodarg eher kein Zufall sein kann, sondern nach einer Strategie aussieht. Dazu kamen noch merkwürdige technische Störungen bei der Übertragung, wobei Dr. Lanka für längere Zeit unterbrochen wurde, und das Faktum, dass man ihn über eine Stunde hatte warten lassen, weil der Vorredner (nur sehr halbherzig ermahnt) die Redezeit überzog. Diese Art taktischer Pannen kennt man seit Jahren in der kritischen Aufklärungsszene, besonders wenn es um das Thema der Impfung geht.

Aber unterstellen wir nicht zu viel, das Offensichtliche reicht aus: Stellen Sie sich vor, ein Journalist will einen Politiker zu einem neuen Gesetzesentwurf interviewen und hat sich zuvor diesen Entwurf nur sehr flüchtig angeschaut. Statt den Politiker gezielt zu befragen, gibt der Interviewer nun lang und breit seine eigene Einschätzung zum Besten.

Was glauben Sie, wird der Informationsgehalt von diesem Gespräch sein?

Ähnlich war es hier: Es wurden keine gezielten Fragen nach Dr. Lankas Arbeit gestellt, sondern ihm gleich Unwissenschaftlichkeit unterstellt, weil seine Forschungsergebnisse nicht in den Mainstream-Wissenschaftsblättern abgedruckt werden. Dr. Lanka erklärt darauf, dass gerade ein wichtiger Teil seiner Forschungsergebnisse in den USA veröffentlicht wird, weil sich in Deutschland kein Verlag gefunden hat. Für diese Journale gilt das gleiche wie für die anderen Medien: Gedruckt wird, was politisch korrekt + gewollt ist + einer bestimmten Agenda dient. Auch Dr. Wodarg müsste das wissen. Er hatte nun also Dr. Lanka eingeladen, um „die Theorie, dass es keine Viren gibt“ vom Tisch zu bekommen – so von ihm selbst gesagt. Das klingt ganz nach der Begeisterung, mit der man eine lange liegengebliebene, ungeliebte Aufgabe erledigt. Dabei übersieht Dr. Wodarg geflissentlich, dass es sich nicht um eine Theorie handelt, sondern ganz im Gegenteil um die Widerlegung einer solchen.

Dr. Lanka forscht seit 30 Jahren auf diesem Gebiet + kann verlässlich die Aussage treffen, dass die wissenschaftlich geforderten Kontrollversuche für alle angeblichen Virusnachweise nirgendwo in der Virologie dokumentiert wurden – also nicht existieren. Darüber hinaus haben Dr. Lanka + sein Team selbst diese Versuche im Labor durchgeführt bzw. durchführen lassen + sind zu dem vorhersehbaren Ergebnis gekommen, dass jeweils die Versuchsanordnung selbst das erwartete Resultat hervorbringt. Und das wird dann einem angenommenen Virus zugeschrieben.

 

Wir vermissen in dieser 90. Sitzung die kurze Darstellung dieser Versuche, diese Gelegenheit ist bedauerlicherweise vertan worden. Stattdessen werden hier in denklogisch unzulässiger Weise zwei Fragen miteinander gekoppelt bzw. in Abhängigkeit voneinander gebracht: „Ist es gelungen, Viren mit bewährten Labormethoden darzustellen?“ und: „Was ist dann die Krankheitsursache, wenn es die Viren nicht sind?“

Dr. Lanka hätte in aller Ruhe in bewährter Art kurz auf die erste Frage eingehen können, um dann die zweite wenigstens ansatzweise zu beantworten. Leider war das bei der miserablen Gesprächsführung durch die Ausschussmitglieder (und hier besonders der RA Viviane Fischer) nicht möglich.

 

Die Absurdität gipfelt darin, dass Dr. Wodarg von Dr. Lanka verlangt, der solle bitteschön die Nicht-Existenz der Viren nachweisen – vorher könne man nicht weiterreden.

Nun ist es aber eine wissenschaftstheoretische + logische Gegebenheit, dass die Nicht-Existenz von Etwas nicht bewiesen werden kann, sondern nur die Existenz. In diesem Fall müssen also die Leute, welche die Existenz von Viren behaupten, auch den Beweis erbringen. Diese vermeintlichen Beweise, die bisher erbracht worden sind, hat Dr. Lanka bereits erfolgreich widerlegt – und das will wiederum Dr. Wodarg nicht anhören. Außerdem hat in der Wissenschaft eine Theorie nur solange ihre Gültigkeit, bis sie widerlegt wird. Das nennt man falsifizieren, dazu reicht ein einziges stichhaltiges Argument, das ist hier keine Mehrheitsfrage.

Es ist auch keineswegs eine Bedingung, dass man eine Theorie nur dann widerlegen darf, wenn man eine bessere hat. Allerdings hätte Dr. Lanka durchaus etwas Besseres zu bieten gehabt, aber er kam nicht mehr dazu. Stattdessen unterstellt ihm Dr. Wodarg „Sekundärinteressen“, weil er von seinem selbst hergestellten Diagnosegerät spricht. Und das von einem Autor, der selbst gerade von einer Promotiontour für sein neues Buch kommt, das die Corona-Krise zum Inhalt hat und sich vermutlich auf dem Boden der herrschenden Virus-Theorie bewegt. Da spreche noch einer von Interessenkonflikt.

 

Der andere Gesprächspartner Dr. Andrew Kaufman aus den USA entlarvt Dr. Wodargs Drängelei bezüglich der Ursachenfrage, wie sich Menschen denn sonst anstecken wenn es denn kein Virus gibt, als das, was es ist: Spekulation, also eine Annahme.  Kaufman sagt, er könne ebenso behaupten, ein Alien spränge jeweils von einem Menschen zum anderen.  Das ist eine Behauptung, zu der ein Nachweis fehlt. Er trennt ganz sauber die Widerlegung des Virus-Nachweises von der Frage nach den Krankheitsursachen.

Warum sein Kollege Wodarg das nicht kann, bleibt im Dunkeln. Der verlangt hingegen, Dr. Lankas Zweifel an der Virus-Theorie müssten ebenfalls angezweifelt werden dürfen. Nun, dagegen hat auch niemand etwas, Dr. Lanka würde sich bestimmt freuen. Nur man müsste sich eben zuvor damit auseinandergesetzt haben. Es liegt Dr. Lanka stets am Herzen, seine Erkenntnisse im konstruktiven Rahmen vorzubringen in der Absicht, dass alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können.

Das scheint makabererweise auch in diesem Fall gelungen, die Beteiligten haben ein Gesicht gewahrt: ob es bei allen schön, gut und wahr ist, bleibt eine offene Frage.

 

Der Anwalt Dr. Füllmich steht nicht viel besser da als die anderen Ausschussmitglieder, er verkauft sich nur besser als der eingeschnappte Dr. Wodarg. Als Dr. Lanka davon spricht, dass die Virologen sich durch ihre Unwissenschaftlichkeit selbst widerlegt + damit Paragraph 1 des Infektionsschutzgesetzes verletzt haben, das ja in Deutschland die Grundlage der Corona-Maßnahmen ist, kann sich der Anwalt nicht wirklich über dieses Argument freuen: Dr. Füllmich unterbricht mit dem pragmatischen Hinweis darauf, dass er als Jurist immer versuchen würde, vor Gericht den sichersten Weg zu gehen + sich nicht auf eine Debatte einzulassen, die nicht relevant – also nicht wichtig ist. Er möchte auf schnellerem Weg zum Ziel kommen.

 

Mit der unwichtigen Debatte ist hier die Virusfrage gemeint. Dr. Füllmich erklärt, wenn vor Gericht 99% der Wissenschaftler sagen, dass es Viren gibt, seien die Gewinnaussichten nur sehr gering. Dr. Lankas Einwurf, dass kein Virologe unter Eid aussagen würde, er habe die Kontrollversuche gemacht, wird nicht beachtet. Und Dr. Lanka muss es wissen, er hat schließlich reichlich Prozesserfahrung. Eigenartigerweise wurde er genau an der Stelle durch eine technische Störung unterbrochen, als er seine Erfahrung aus dem gewonnenen Masern-Virusprozess schildern will, bei dem es eben um diese Kontrollversuche ging.

Zurück zum Rechtsanwalt Füllmich: Der weiß also nicht, wie er vor Gericht argumentieren soll, wenn die Mehrheit in der Fachwelt die Virusexistenz als Tatsache behauptet, aber dafür keine stichhaltigen Beweise vorbringt. Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand: Die wissenschaftlich haltbaren Beweise müssen konsequent eingefordert werden, das wäre die Aufgabe eines kompetenten Anwalts, der sich sachkundig gemacht hat. Danach sieht es hier aber nicht aus, sonst könnte Dr. Füllmich die Virusfrage nicht als unwichtig abtun.

Dass dies sehr wohl eine Rolle spielt, haben bisher drei Gerichtsverhandlungen gezeigt: Einmal der von Dr. Lanka 2017 gewonnene Masern-Virusprozess, dann die Verhandlung vor einem kanadischen Gericht in Alberta im August 2021, welches die Klage fallen lassen musste, als ein Beklagter das Virusisolat von SARS-CoV-2 eingefordert hatte, und schließlich musste die spanische Gesundheitsbehörde im September 2021 auf dem Klageweg bestätigen, dass es kein Virusisolat von SARS-CoV-2 gibt.

https://ourgreaterdestiny.org/2021/08/alberta-court-victory-ends-covid/

https://www.eldiestro.es/2021/09/bombazo-sanidad-reconoce-que-no-dispone-de-cultivo-de-sars-cov-2-ni-registro-de-laboratorios-con-capacidad-de-cultivo-y-aislamiento-para-ensayos/

 

Der Verzicht auf den Virusbeweis vor Gericht sieht also wie ein vergifteter Ratschlag aus, der eher der Rettung der Pharmaindustrie dient als den Interessen der bedrohten Menschen weltweit.

Wahrheit + Tatsachen sind nicht mehrheitspflichtig + auch nicht verhandelbar, aber man muss dafür kämpfen, dass sie bekannt werden. Wenn Dr. Wodarg es mit dem von ihm empfohlenen Buchautor hält, der meint, „Wahrheit sei eine Erfindung der Lügner“, und sich ebenso wenig sachkundig macht wie der prozessführende Anwalt, können wir uns als Hausaufgabe alle einmal die Frage stellen, worum es bei dieser Sitzung eigentlich wirklich ging.

Das Virus ist zwar jetzt vom Ausschuss-Tisch, dafür steht es nun als dicker, fetter Elefant im Raum + geht auch nicht so einfach weg. Das ist doch endlich einmal eine gelungene Mutation. Vielen Dank, liebe Stiftung Corona-Ausschuss!

Und Ihnen vielen Dank fürs Zuhören, bis zum nächsten Mal.