Wie geht Ansteckung, wenn’s keine Viren gibt? Dr. Barbara Kahler 2021-3-27

ansteckung

Ich wollte, ich hätte DIE eine, universelle Erklärung für das Phänomen, das wir Ansteckung nennen. Leider ist es so einfach nicht, weil wir uns seit sehr langer Zeit in diesen Denk-Kategorien bewegen. Die Ansteckungstheorie ist eine bis heute unbewiesene Hypothese, an die wir erfolgreich gewöhnt worden sind. Sie generiert viel Umsatz, deshalb hat kaum jemand ein Interesse daran, diese aufzuklären.

Es ist soviel einfacher, die Existenz und Übertragbarkeit von Krankheitserregern als gegeben anzunehmen und Krankheitsbilder daraus abzuleiten als ein anderes, komplexes Geschehen auf anderen Daseinsebenen in Betracht zu ziehen. Für eine solche Sichtweise müssen wir allerdings (wenigstens als Gedankenexperiment) das gewohnte Medizin-Bild verlassen.

Die für mich persönlich am meisten einleuchtende Erklärung habe ich in den Werken von Rudolf Steiner gefunden, der Ansteckung als ein geistiges Geschehen beschreibt, wobei die nicht-physischen Körper der Menschen in eine Interaktion treten. Die Disposition des Einzelnen entscheidet u.a., ob es zu einer Übertragung der Krankheitsinformation kommt.

Als ähnliches Beispiel im täglichen Leben können wir denken an ansteckendes Lachen, Gähnen, oder vielleicht auch Ekelgefühl oder Angst. Da geschieht mit dem Körper zunächst gar nichts auf der physischen Kontaktebene, das findet auf der psychischen Ebene statt, wenn wir so sagen wollen. So eine Situation ist dann etwa bei Ihrer Schilderung einer Versammlung oder des gleichzeitigen Aufenthaltes in Verkehrsmittel gegeben. Wenn es dann noch eine Jahreszeit ist, in der gehäuft Erkältungen (aus welchen Gründen auch immer, anderes Thema) auftreten, dann kann allein die Erwartungshaltung „Ansteckungsgefahr“ ein Trigger sein.
Eine andere Art des gleichzeitigen Auftretens von Symptomen finden wir, wenn Menschen gleichzeitig bestimmten Umständen ausgesetzt sind. Auch ein bekanntes Beispiel: viele Teilnehmer einer Bootsfahrt werden seekrank, das hat nichts mit Ansteckung zu tun, sondern derselbe Reiz trifft auf empfängliche Personen.
Das gleiche gilt, wenn mehrere Personen von derselben verdorbenen Speise essen.

Im ersten Beispiel „Verkehrsmittel, Erkältung“ hätten wir dann eine horizontale Informationsübertragung von Mensch zu Mensch, im zweiten Beispiel „Bootsfahrt, Essen“ eine vertikale als übergeordneter Auslöser für alle.
Wichtig ist mir hier der Hinweis, dass sehr wohl ETWAS zwischen Menschen und mit ihnen stattfindet, es springen nur keine Viren o.ä. hin und her.
Über physikalisch messbare Formen der Informationsübertragung kann man nachlesen im Buch: Biophotonen, das Licht in unseren Zellen von Marco Bischoff. Dort sind es besonders die Berichte russischer Forscher, die sich mit dem Thema befassen. Dabei wird gezeigt, dass es technisch möglich ist Krankheitsmuster nicht nur elektromagnetisch sondern auch biologisch zu übertragen.
Schließlich sei ganz allgemein gesagt, wenn mehrere Menschen in einem Kollektiv die gleichen Symptome zeigen, kann das verschiedene Ursachen haben: dasselbe Umfeld mit denselben schädigenden Einflüssen, wie z.B. Mangel in einem Lebensbereich, elektromagnetische Strahlung, Vergiftung, auch durch Nanotechnologie, Luftverschmutzung im weitesten Sinn, hier sind besonders die sog. Chemtrails und das Geo-Engineering zu beachten.
Befinden sich viele Menschen in einem Transportmittel, kann sich u. U. die Luftqualität durch ungenügende Frischluftzufuhr verschlechtern. Durch dicht gedrängtes Stehen oder Sitzen kann Stress entstehen und schwächend auf die Homöostase wirken. Denken wir daran, dass gereizte Schleimhäute etwas ausscheiden wollen und Niesen und Husten primär der Selbstreinigung dient.

Und zum Schluss noch eine ganz allgemeine Bemerkung:
Zu welchen Erklärungen kommen wir z.B., wenn wir uns bei der Erkrankung XY den Erreger als Verursacher wegdenken und umgekehrt schauen? Nämlich unter dem Blickwinkel, dass nachweisbare Bakterien u. a. möglicherweise in der Folge eines gestörten Gleichgewichts auftreten und nicht ursächlich?
Es lohnt sich, dafür in die (Medizin)geschichte zurückzugehen und sich das herrschende Dogma und Weltbild früherer Jahrhunderte anzusehen. Will man nicht ganz so weit zurückschauen, reicht ein Blick auf das 19. Jhd und die Entwicklung der Bakteriologie um Pasteur, Béchamp, Koch, Pettenkofer und die Impfstoffentwicklung.
Im 20. Jhd kann man sich mit dem Werk von Prof. Günther Enderlein befassen, dem Pleomorphismus der Bakterien im Unterschied zum Monomorphismus und der Dunkelfeldmikroskopie. Da wird man sehen, dass der pH-Wert von Blut und Geweben eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung krankhafter Prozesse spielen. Bekanntes Beispiel: Geht der Blut-pH gegen 7, reduziert sich die O2-Bindung ans Hämoglobin. Außerdem ändert sich die Vernetzungsfähigkeit der Eiweiße.

In der Frage des Existenznachweises von Viren nach wissenschaftlich etablierten Standardmethoden findet man gute Informationen beim Verlag WissenschafftPlus.
Ich gebe ein paar Links an, einige Autoren in diesen Schriften setzen oder setzten immer noch die Existenz von Viren voraus, was aber die Erklärungsversuche des Phänomens, das wir „Ansteckung“ nennen nicht beeinträchtigt.

https://wissenschafftplus.de/

https://wissenschafftplus.de/cms/de/wichtige-texte

https://impfen-nein-danke.de/mythos-ansteckung/

https://www.impfkritik.de/ Stichwort Ansteckung

https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/fakten-und-widerreden/krankheiten/die-mikrobe-ist-nichts-das-milieu-ist-alles-ein-aufsatz-von-kristina-peter/

Infektionskrankheiten durch Keime? Ein modernes Märchen

https://praxiskurseybl.com/ Die 5 biologischen Naturgesetze

Loibner, Dr., Johann, Mythos Ansteckung – was von der Ansteckung bleibt
Michaels Verlag, 2. Auflage 2020, ISBN: 978-3-89539-385-3

Bischof, Marco. Biophotonen, das Licht in unseren Zellen.
Herausgeber Zweitausendundeins, ISBN 978 386 150 0957